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Zebra Umfrage: Nur zwei von zehn Konsumenten haben vollstes Vertrauen in ihre Lebensmittel

Auch lediglich 40 Prozent der Branchenentscheider vertrauen der Lebensmittelsicherheit voll und ganz 

RATINGEN – 16. September 2020 – Zebra Technologies Corporation (NASDAQ: ZBRA), ein Innovator, der Unternehmen mit seinen Lösungen und Partnern einen Leistungsvorsprung im täglichen Arbeitseinsatz verschafft, stellte heute die Ergebnisse seiner Studie zur Sicherheit der Lebensmittel in der Lieferkette vor.  Die Studie beleuchtet die Meinungen von Verbraucher*innen und Entscheider*innen in der Lebensmittelindustrie weltweit, hinsichtlich Sicherheit, Nachverfolgbarkeit und Transparenz – vom Vertrieb über die Lagerung und den Handel bis hin zum Restaurant.   

Zu den größten Sorgen der Befragten bei der Sicherheit ihrer Lebensmittel zählen die Küchen- und Personalhygiene im Restaurant, lebensmittelbedingte Krankheitsrisiken, Erkrankungen durch kontaminierte Lebensmittel sowie Rückrufaktionen. Verbraucher können ziemlich unversöhnlich sein, wenn sie schlechte Erfahrungen machen: Etwa sechs von zehn der Befragten würden laut Studie nie wieder in einem Restaurant essen, wenn sie sich dort eine durch Lebensmittel übertragene Krankheit oder Lebensmittelvergiftung zuziehen würden. Etwas mehr als 80 % gaben an, dass Unternehmen eine wichtige Rolle bei der Lebensmittelsicherheit spielen und dafür eine ethische Verantwortung tragen. Für die meisten Verbraucher (70%) ist es wichtig zu wissen, wie ihre Lebensmittel und Zutaten hergestellt, zubereitet und verarbeitet werden. Das Wissen um die Herkunft der Lebensmittel ist für 69% ein wichtiges Thema.

In jüngster Zeit gab es viele Lebensmittelskandale, und gleichzeitig ist das Interesse für Gesundheitsthemen gestiegen. Deshalb ist es nicht überraschend, dass Herkunft, Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln sowohl für Verbraucher*innen wie auch die Branchenentscheider*innen zu einem immer wichtigeren Thema werden. Allerdings gibt es Diskrepanzen zwischen den Meinungen:  Fast sieben von zehn (69%) Entscheidungsträgern bescheinigen ihrer Branche durchaus Bereitschaft, die Nachverfolgbarkeit und Transparenz von Lebensmitteln zu ermöglichen; dem stimmen aber nur 35% der Verbraucher zu. Nur 13% der Verbraucher sind der Meinung, die Branche zeige äußerste Bereitschaft, die Nachverfolgbarkeit von Lebensmitteln zu steuern und den Weg von Lebensmitteln in der Lieferkette transparent zu machen. Bei den Branchenentscheidern geben dies 27% an. Daran wird sich leider auch in absehbarer Zeit nicht viel ändern: Etwa die Hälfte (51%) der befragten Entscheidungsträger*innen gab an, dass die Erfüllung der Verbrauchererwartungen auch in fünf Jahren eine Herausforderung bleiben wird.

„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen: Die Branche ergreift zwar Maßnahmen, um eine transparentere Lieferkette zu gewährleisten. Aber es muss noch mehr getan werden, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und die Nachverfolgbarkeit von Lebensmitteln zu verbessern", sagt Mark Wheeler, Director of Supply Chain Solutions, Zebra Technologies. „Unternehmen stehen mehr Daten und Informationen zu dem jeweiligen Lebensmittel zur Verfügung als dem Verbraucher. Das können sie nutzen, um das Vertrauen ihrer Kunden in die Herkunft der Lebensmittel zu verbessern - einfach, indem sie ihnen Zugang zu diesen Informationen bieten.“

Die Studie zeigt auch, welche Rolle Technologie spielen kann, um die aufgezeigten Lücken kurz- und langfristig zu schließen: Die große Mehrheit (90%) der Entscheider räumte ein, dass ihnen Investitionen in Lösungen zur Nachverfolgbarkeit einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, da sie damit die Erwartungen der Verbraucher erfüllen können. Auf die Frage nach den wichtigsten Vorteilen von technischen Lösungen zur Nachverfolgbarkeit nannten fast sechs von zehn Entscheidern: Die Verminderung eines Risikos durch unsachgemäße Behandlung, Transport und Lagerung sowie die Nachverfolgung des Haltbarkeitsdatums bei verderblichen Produkten. 41% der Branchenentscheider gaben an, dass RFID-Etiketten eine bessere Nachverfolgung von Lebensmitteln innerhalb der Lieferkette ermöglichen als andere Technologien. Allerdings verwenden nur 31 Prozent diese Lösung derzeit in ihrer eigenen Organisation.

Mobile Computer, mobile Barcode-Etiketten/Thermodrucker, robuste Scanner sowie Spezialetiketten und -anhänger werden ebenfalls entscheidend dazu beitragen, das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen und ihnen transparentere Informationen zu liefern. Etwa 90 % der befragten Branchenvertreter gehen davon aus, innerhalb der nächsten fünf Jahre robuste mobile Handheld-Computer mit Scannern, robuste Barcode-Scanner und mobile Barcode-Etiketten-/Thermodrucker einsetzen zu können. Mit diesen lassen sich Lebensmittel und damit verbundene Informationen digital verwalten und nachverfolgen.

Asien-Pazifik 

  • 93 Prozent der Entscheidungsträger im Lebensmittelbereich glauben, dass ihr Unternehmen eine ethische Verantwortung für die sichere Verarbeitung von Lebensmitteln hat.
  • Fast drei Viertel (73%) der Verbraucher gaben Krankheiten und Todesfälle aufgrund von Lebensmittel-Kontaminationen als ihre größte Sorge hinsichtlich von Lieferketten an.
  • 89 Prozent der Branchenentscheider glauben, dass Investitionen in die Nachverfolgbarkeit ihren Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen würden.

 

Europa

  • Nur 15% der Verbraucher vertrauen Lebensmittelhändlern voll und ganz und glauben, dass diese die Sicherheit der Lebensmittel für die Verbraucher gewährleisten können.
  • Mehr als sechs von zehn (62%) Verbrauchern nannten lebensmittelbedingte Infektionsrisiken als ihre Hauptsorge.
  • Ungefähr die Hälfte (53%) der befragten Branchenentscheider stimmen voll zu, dass ihre Unternehmen eine ethische Verantwortung für die sichere Verarbeitung von Lebensmitteln haben – der niedrigste Wert in allen Regionen.

 

Südamerika

 

  • Fast neun von zehn Verbrauchern (87%) nennen die Hygiene des Küchenpersonals in Restaurants als ihr Hauptanliegen bei lebensmittelbezogenen Themen.
  • Die überwiegende Mehrheit (97%) der Branchenentscheider glaubt, dass Investitionen in Technologien zur Lebensmittelsicherheit und Nachverfolgbarkeit ihren Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen werden.
  • 79% der Verbraucher ist es wichtig, genauere Informationen zur Herkunft der Lebensmittel zu erhalten.

 

Nordamerika

  • Das durchschnittliche Vertrauen in die Gewährleistung von Lebensmittelsicherheit für Verbraucher ist bei den Branchenentscheidern zweieinhalb Mal höher als bei den Verbrauchern (45 % vs. 18 %).
  • 91% der Entscheidungsträger glauben, ihr Unternehmen spiele eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Lebensmittelsicherheit.
  • Mehr als sechs von zehn (64%) Verbrauchern geben die Angst vor lebensmittelbedingten Krankheiten als Hauptgrund für den Wunsch nach mehr Informationen über die Herkunft ihrer Lebensmittel an.

 

HINTERGRUND UND METHODE DER STUDIE

Für die  Food Safety Supply Chain Vision Study von Zebra wurden  4.957 Verbraucher und 462 Entscheidungsträger der Lebensmittelindustrie in den Bereichen Herstellung, Transport & Logistik, Einzel- und Großhandelsvertrieb in Nordamerika, Südamerika, Asien-Pazifik und Europa befragt. Die Studie wurde im Januar 2020 in Kooperation mit Azure Knowledge Corporation durchgeführt.

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ÜBER ZEBRA 

Zebra (NASDAQ: ZBRA) ermöglicht Unternehmen in den Bereichen Handel/E-Commerce, Fertigung, Transport und Logistik sowie dem Gesundheitswesen und weiteren Branchen, deren Mitarbeiter im direkten Kundenkontakt stehen, einen Leistungsvorsprung zu erzielen. Mit über 10.000 Partnern in 100 Ländern liefert Zebra branchenspezifische End-to-End-Lösungen, die Mitarbeiter und Güter sichtbar machen und vernetzen, sowie umfassend optimieren.  Diese marktführenden Lösungen verbessern das Einkaufserlebnis, helfen bei der Nachverfolgung und Verwaltung von Inventar, erhöhen die Effizienz der Lieferkette und verbessern die Patientenversorgung. Im Jahr 2020 wurde Zebra zum zweiten Mal in Folge in die Forbes Global 2000-Liste aufgenommen und wurde unter den Fast Company's Best Companies for Innovators aufgeführt. Weitere Informationen finden Sie auf www.zebra.com oder melden Sie sich hier für den News Alert an. Besuchen Sie unseren Blog (Your Edge) und folgen Sie uns auf LinkedIn, Twitter und Facebook und schauen Sie in unserem Story Hub Zebra Perspectives vorbei.

KONTAKT:

Valerie Berrivin
Zebra Technologies
+33 (0) 607-956-184
Valerie.Berrivin@zebra.com

Simon Vonlanthen
Archetype
+49 (0)176 19 83 70 21
munichzebra@archetype.co

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