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Erreichen Sie ein neues Maß an Exzellenz

Durch optimierte digitale Lösungen Effizienz und Pflege verbessern

Die Einführung elektronischer Gesundheitsakten (EHR) am Krankenbett ist nach wie vor ein wesentlicher Faktor für mehr Genauigkeit in der Gesundheitsversorgung. Durch die Maximierung Ihrer Investitionen in EHR-Systeme und die Reduzierung manueller Prozesse in klinischen Arbeitsabläufen lassen sich enorme Effizienzsteigerungen erzielen, die zu besseren Behandlungsergebnissen für Patienten führen.

Welche Maßnahmen hat Ihre Organisation ergriffen, um manuelle Prozesse zu reduzieren, eine optimale Patientenversorgung sicherzustellen und die klinische Effizienz zu steigern?


Entdecken Sie in diesem E-Book drei wichtige Schwerpunkte, mit denen Sie Ihr EHR optimal nutzen können. Nutzen Sie diese Ressource, um Ihre Digitalisierungsstrategie weiter auszubauen. Bewerten Sie Ihren aktuellen Implementierungsstand und lernen Sie Strategien kennen, um Workarounds zu reduzieren und die Patientensicherheit zu erhöhen. Fangen wir an!

Patientensicherheit

Der Zugriff auf elektronische Gesundheitsakten am Krankenbett verändert die Spielregeln und sorgt für mehr Genauigkeit bei der Versorgung. Nutzen Sie in diesem Kapitel die Gelegenheit, um einzuschätzen, wo Ihr Unternehmen bei den Point-of-Care-Prozessen am Krankenbett steht. Insbesondere werden wir uns auf zwei gängige Arbeitsabläufe konzentrieren: Medikamentengabe und Probenentnahme. Dabei werden wir untersuchen, wie technologische Lösungen dazu beitragen können, Fehler zu reduzieren, welche die Patientensicherheit gefährden können.

Nurse assisting a female patient bedside
Klinische Herausforderung

Vermeidung von Fehlern bei der Medikamentengabe

Medikationsfehler stellen eine finanzielle Belastung für Gesundheitssysteme dar und sind nach wie vor eine der Hauptursachen für Patientenschäden. Viele davon lassen sich vermeiden, wenn die 5 Grundsätze der Medikamentengabe beachtet werden.

Erfahren Sie, wie die Einhaltung der fünf Grundsätze der Medikamentengabe – richtiger Patient, richtiges Medikament, richtiger Zeitpunkt, richtige Dosis und richtige Verabreichungsart – die Genauigkeit, Effizienz und Patientensicherheit erheblich verbessern kann. Der Einsatz von Technologie ist entscheidend, um Fehler zu reduzieren, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Kosten zu sparen.

Blog-Eintrag

Erfahren Sie mehr über die 5 Grundsätze und wie Sie Fehler bei der Verabreichung von Medikamenten reduzieren können.

Infographic

Die fünf Grundsätze der Medikamentengabe

1. Der richtige Patient

Die Gewährleistung, dass der richtige Patient die vorgesehene Behandlung erhält, ist die Grundlage für die Sicherheit im Gesundheitswesen.

 

Wenn es darauf ankommt

Patientenübergabe zwischen Schichten, bei der Identifikationsfehler zu Medikationsfehlern führen können.

 

Vorteile für Gesundheitssysteme

Reduziert das Risiko von Vorfällen aufgrund von Fehlidentifikationen und verhindert unnötige Kosten, die durch Fehler entstehen können.

 

Vorteile für Patienten

Patienten werden vor einer Verwechslung und der Verabreichung von Medikamenten für einen anderen Patienten geschützt, was lebensbedrohliche Folgen haben könnte.

 

Bedenken

Durch die Integration in EHR-Systeme verringert die Barcode-Scantechnologie das Risiko von Fehlinterpretationen von Patientennamen oder Identifikationsmerkmalen und ermöglicht eine fehlerfreie Identifizierung der Patienten.

2. Das richtige Medikament

Sorgfältige Kontrollen stellen sicher, dass das verabreichte Medikament den Anweisungen des Arztes und dem Zustand des Patienten entspricht.

 

Wenn es darauf ankommt

Intensivpatienten, die titrierbare Medikamente wie Antikoagulanzien erhalten, erfordern häufige Medikamentenkontrollen, um Verabreichungsfehler zu vermeiden. 

 

Vorteile für Gesundheitssysteme

Durch die Reduzierung regelbasierter Fehler können Krankenhäuser ihre Haftung verringern und ihre Patientensicherheitsprotokolle verbessern. 

 

Vorteile für Patienten 

Patienten werden vor der Verabreichung falscher Medikamente geschützt, was ihre Genesungsraten und die allgemeine Sicherheit verbessert.

 

Bedenken 

Die zunehmende Polypharmazie bei komplexen Patienten macht den Einsatz fortschrittlicher EMR- und Barcode-Technologie unerlässlich, da diese die Gefahr menschlicher Fehler verringern und die klinische Entscheidungsfindung verbessern kann.

3. Die richtige Zeit

Medikamente erfordern genaue Verabreichungspläne und ein sorgfältig geführtes Protokoll, damit jeder Mitarbeiter weiß, was wann verabreicht wurde. 

 

Wenn es darauf ankommt

Zeitlich abgestimmte Gabe einer Chemotherapie, um toxische Nebenwirkungen zu vermeiden und gleichzeitig die therapeutische Wirkung des Medikaments zu maximieren.

 

Vorteile für Gesundheitssysteme

Verhindert Komplikationen aufgrund verspäteter oder falsch getimter Medikamentengabe, verbessert den Patientendurchlauf und die Krankenhausbewertungen.

 

Vorteile für Patienten 

Patienten profitieren von einer verbesserten Wirksamkeit der Medikamente, einer schnelleren Genesung und einem geringeren Risiko von Nebenwirkungen durch falsch gewählte Dosierungen.

 

Bedenken

Überlastetes Personal und manuelle Zeiterfassung führen häufig zu Fehlern. Die Implementierung automatischer EMR-Erinnerungen oder Zeitstempel-Funktionen kann die Abhängigkeit vom Gedächtnis verringern und handlungsbezogene Fehler reduzieren, die auch weiterhin eine wesentliche Fehlerquelle darstellen werden.

4. Die richtige Dosierung

Eine korrekte Dosierung ist insbesondere in der Intensivmedizin von entscheidender Bedeutung. Eine falsche Dosierung, sei sie zu hoch oder zu niedrig, kann lebensbedrohliche Folgen haben.

 

Wenn es darauf ankommt

Gewichtsabhängige Dosierung in der pädiatrischen Versorgung, wo bereits geringfügige Abweichungen von der verschriebenen Dosis zu Toxizität oder einer unzureichenden Behandlung führen können.

 

Vorteile für Gesundheitssysteme

Reduziert kostspielige Zwischenfälle aufgrund von Dosierungsfehlern, verbessert die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und steigert die Leistungskennzahlen des Krankenhauses.

 

Vorteile für Patienten 

Die Patienten erhalten eine angemessene, individuelle Versorgung, wodurch die Behandlungsergebnisse verbessert und das Risiko von Komplikationen aufgrund einer falschen Dosierung verringert werden.

 

Bedenken 

Stress, hohe Patientenbelastung und manuelle Berechnungen erhöhen das Risiko von Dosierungsfehlern. Durch den Einsatz automatischer Dosierungsrechner und Barcode-Technologien können menschliche Fehler erheblich reduziert werden.

5. Die richtige Vergabe

Die Medikamentengabe über den richtigen Weg ist von entscheidender Bedeutung. Fehler bei der Vergabe können zu einer unwirksamen Behandlung oder zu schweren Schäden für den Patienten führen.

 

Wenn es darauf ankommt

Verabreichung intravenöser Ernährung über einen Zentralkatheter zur Vermeidung von Infektionen und zur Sicherstellung der Nährstoffzufuhr bei kritisch kranken Patienten. 

 

Vorteile für Gesundheitssysteme

Reduziert Komplikationen aufgrund von Transportwegen, verringert nosokomiale Infektionen und senkt die Gesamtbehandlungskosten. 

 

Vorteile für Patienten 

Stellt sicher, dass das Medikament an den vorgesehenen Wirkungsort gelangt, verbessert die Wirksamkeit und reduziert Risiken durch falsche Gabe.

 

Bedenken 

Müdigkeit oder Multitasking können zu Fehler bei der Vergabe führen. Der Einsatz von Technologien wie der Barcode-Verifizierung von Verabreichungsrouten reduziert das Auftreten von handlungsbezogenen Fehlern und bietet zusätzliche Sicherheit in hektischen Pflegeumgebungen.

Digitale Lösungen für die Medikamentengabe

Die Digitalisierung der Schritte, welche die fünf Grundsätze unterstützen, führt zu mehr Patientensicherheit, effizienteren Arbeitsabläufen und einem einheitlicheren Ansatz für Ihr gesamtes Pflegeteam. Im Folgenden werden einige der am häufigsten verwendeten Technologien vorgestellt, die eine bessere Medikamentengabe unterstützen.

Zebra barcode scanner being used on medical ID bracelet
Barcode-Scannen
Barcode-Scannen
Trägt dazu bei, dass die richtigen Medikamente an die richtigen Patienten gelangen, wodurch Verwechslungen vermieden werden.
Zebra handheld mobile computer scanning medication label
Handheld-Scanner oder Mobiler Computer
Handheld-Scanner oder Mobiler Computer
Ermöglicht die Überprüfung der Medikamentengabe in Echtzeit und protokolliert die Details der Verabreichung, sodass Ihre Protokolle stets auf dem neuesten Stand sind.
Zebra handheld mobile computer being used for medication administration
Aktuelle elektronische Gesundheitsakte (EHR)
Aktuelle elektronische Gesundheitsakte (EHR)
Enthält klare und spezifische, maschinengeschriebene Anweisungen des Arztes für jedes Medikament, wodurch menschliche Fehler aufgrund handschriftlicher Notizen minimiert werden und eine korrekte Gabe gewährleistet ist.
Klinische Herausforderung

Sicherstellung der Genauigkeit bei den Identifizierungsprozessen der Probenentnahme

Es ist allgemein bekannt, dass die falsche Identifizierung von Proben ein häufiger medizinischer Fehler ist, der zu unnötigen erneuten Entnahmen, erneuten Tests und zusätzlichen Behandlungen führt. Fehler bei der Probenentnahme gefährden nicht nur die Patientensicherheit und erhöhen die Kosten, sondern sind auch eine vermeidbare Belastung Ihrer Ressourcen.

12 %


Die Anzahl der Operationen an der falschen Stelle aufgrund von falscher Kennzeichnung oder falscher Anzeige von Proben oder Ergebnissen.1

56 %


Der Prozentsatz der Identifizierungsfehler, die durch eine falsche Probenbeschriftung verursacht wurden.2

37 %


Prozentualer Anteil der Fehler bei der Probenbeschriftung während des Entnahmevorgangs, die zu unerwünschten Ereignissen führen.3

Die sechs Schritte zur Kennzeichnung von Proben am Krankenbett


Die Patientensicherheit vervollständigen

Entdecken Sie die einzelnen Schritte eines typischen Prozesses zur Probenentnahme und -kennzeichnung und erfahren Sie, wie die Digitalisierung die Arbeitsabläufe rationalisieren kann. Fragen Sie sich beim Lesen, welche dieser Vorteile der Digitalisierung die Patientenversorgung und die Arbeitsabläufe in Ihrem Gesundheitssystem am besten verbessern könnten.

1. Bestellung erhalten

Die Entnahmeaufträge werden auf mobile Computer heruntergeladen und sofort direkt an die Ärzte weitergeleitet , welche die Proben entnehmen. Sie können Bestellungen von überall entgegennehmen.

2. Identifikation

Am Krankenbett wird der Patient durch Scannen des Barcodes eindeutig identifiziert.

3. Überprüfung

Die Patienten-ID wird digital mit der Bestellung abgeglichen, um sicherzustellen, dass der richtige Patient getestet wird.

4. Bestätigung

Die Bestätigung erfolgt durch Überprüfung eines Datensatzes, der im mobilen Computer gespeichert ist, oder über eine drahtlose Netzwerkverbindung zu einem zentralen Patientenakten-System.

5. Erfassung

Nach Erhalt der sofortigen Bestätigung der Patienten-ID und der Probenbestellung wird die Probe entnommen.

6. Etikettieren

Der mobile Computer des Klinikpersonals weist den Drucker automatisch an, ein ID-Etikett zu erstellen, das nachverfolgt und auf dem Probenbehälter angebracht wird.

Technologielösungen für die präzise Probenentnahme und Kennzeichnung am Patientenbett

Die Reduzierung von Fehlern beginnt damit, den Mitarbeitern einen zuverlässigen und überprüfbaren Arbeitsablauf zu bieten. Hier sind einige Technologien, die eine genauere Probenentnahme unterstützen:

  • Barcode-Scannen
  • Verbrauchsmaterialien
  • Mobile Computing integriert mit EHR
  • Workstation Connect
  • Mobile und Desktopdrucker
Anwendungsfall im Überblick

Erfahren Sie, wie Technologie die Genauigkeit bei der Probenentnahme und -identifizierung unterstützen kann.

Mitarbeiterverbundenheit

 
Wie Sie die Vernetzung Ihrer Mitarbeiter bewerten können

Die richtige Technologie für Ihr Team zu finden, ist unerlässlich, um Abläufe zu optimieren und die Leistungsfähigkeit Ihrer bestehenden Belegschaft zu maximieren. Die Digitalisierung eines Gesundheitssystems ist jedoch keine Einheitslösung. Jedes System verfügt über einzigartige Systeme und Anforderungen, die im Rahmen Ihrer Gesamtdigitalisierungsstrategie berücksichtigt werden sollten. 

Stellen Sie sich diese einfachen Fragen, um festzustellen, wie vernetzt Ihre Mitarbeiter tatsächlich sind, und untersuchen Sie anschließend, wie sich die Vernetzung auf einige der wichtigsten Funktionen Ihres Gesundheitssystems auswirkt.

Erfolgsbericht

Sehen Sie sich diese Video-Fallstudie an, um zu erfahren, wie Banner Health mit einer klinischen Mobilitätslösung, die speziell auf die Anforderungen seiner Pflegeteams zugeschnitten ist, Arbeitsabläufe rationalisiert hat.

Klinische Herausforderung

Mitarbeiterkommunikation

Ein vernetztes klinisches Versorgungsteam bedeutet mehr als nur Kommunikation. Eine einheitliche Kommunikationslösung kann Teams dabei unterstützen, mit Kollegen in Verbindung zu bleiben, um sich gegenseitig zu unterstützen, ihre Zeit besser zu verwalten, die Zusammenarbeit zu verbessern und sogar die Sicherheit zu erhöhen.

Allerdings können unzureichende Geräte oder inkompatible Arbeitsabläufe zu Kommunikationsstörungen führen. Entdecken Sie, wie eine einheitliche Kommunikationslösung die Kommunikation Ihrer Mitarbeiter vereinfachen und Fehler sowie Ermüdungserscheinungen reduzieren kann.

Effizienz
Effizienz

Mitarbeiter können mehr Aufgaben erledigen, da sie Zugriff auf alle erforderlichen Daten haben.

 

Warnhinweise und Alarme bei Ermüdung
Warnhinweise und Alarme bei Ermüdung

Die Reduzierung von verpassten Anrufen und unbeantworteten Pager-Nachrichten trägt dazu bei, Stress und Ängste abzubauen und das Risiko von Personalfluktuation zu verringern.

 

Aufgabenfrustration
Aufgabenfrustration

Erhöhte Zufriedenheit des Pflegepersonals, da die zurückgegebenen Stunden dort eingesetzt werden können, wo sie am wichtigsten sind – am Krankenbett.

 

Kommunikation
Kommunikation

Sorgen Sie für die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter durch die sofortige Zustellung wichtiger Nachrichten.

 

Verwaltungsarbeit
Verwaltungsarbeit

Reduzierter Zeitaufwand für die Dateneingabe und andere administrative Aufgaben.

 

Kosten
Kosten

Weniger Geräte zu warten, längere Lebensdauer, geringere Reparaturkosten.

 

Datenabruf und -eingabe

Klinische Herausforderung

Datenabruf und -eingabe

Ohne zeitnahen Zugriff auf wichtige Patienteninformationen können Pflegekräfte nicht sicher handeln. Dies führt zu unnötigem Stress, Frustration, unvollständigen Aufgaben und Zeitverlust. Im Folgenden werden sechs Möglichkeiten aufgeführt, wie ein besserer Zugang zu Daten die Qualität der Pflege und das Wohlbefinden der Pflegekräfte verbessern kann.

  • Einführung der elektronischen Gesundheitsakte
    Einführung der elektronischen Gesundheitsakte

    Bringen Sie Daten und Mobilität an den Ort der Behandlung – aktualisieren Sie Patientenakten direkt vor Ort, anstatt diese Aufgabe später zu wiederholen.

  • Verbesserte Interoperabilität
    Verbesserte Interoperabilität

    Beseitigen Sie Informationssilos, um Kollegen sicher und bei Bedarf mit den Daten und Anwendungen zu verbinden, die sie benötigen.

  • Verbesserte Optimierung der Arbeitsabläufe
    Verbesserte Optimierung der Arbeitsabläufe

    Reduzieren Sie Prozessengpässe und unnötige Umwege. Indem Sie Ihren Klinikern Flexibilität, Mobilität und sofortigen Zugriff auf die benötigten Informationen bieten, geben Sie ihnen mehr Möglichkeiten, Probleme effizient zu lösen.

  • Entscheidungsunterstützung am Behandlungsort
    Entscheidungsunterstützung am Behandlungsort

    Einfachere Aufgabenverwaltung durch automatische Priorisierung der Routineaufgaben des Pflegepersonals (Messung der Vitalwerte, Verabreichung von Medikamenten, Beurteilung von Symptomen).

  • Sicherheit der Mitarbeiter
    Sicherheit der Mitarbeiter

    Speziell entwickelte mobile Geräte verfügen über eine Notruftaste, mit der Mitarbeiter in Notfällen sofort Hilfe rufen können.

  • Stärkeres Gefühl der Selbstbestimmung
    Stärkeres Gefühl der Selbstbestimmung

    Befreien Sie Ihre Ärzte von Festnetztelefonen und sperrigen Computern mit einem einzigen tragbaren Gerät, das Alarmmüdigkeit reduziert, indem es Warnmeldungen priorisiert und an die richtigen Personen weiterleitet.

Klinische Herausforderung

Sicherheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz

Die Sicherheit des Personals in Notfällen ist eine der wichtigsten Aufgaben der Krankenhausverwaltung. Überprüfen Sie mit diesen drei Fragen, ob Ihre Mitarbeiter gut vorbereitet sind.

Blog-Eintrag

Erfahren Sie, wie Sie mit einer einheitlichen Kommunikationslösung dazu beitragen können, dass Ihre Mitarbeiter produktiver sind und sich bei der Arbeit wohler fühlen.

  • Können Ihre Mitarbeiter in Notfällen schnell und sicher Hilfe rufen?
    Können Ihre Mitarbeiter in Notfällen schnell und sicher Hilfe rufen?

    Speziell entwickelte mobile Geräte verfügen über eine Notruftaste, mit der Mitarbeiter in Notfällen sofort Hilfe rufen können.

  • Informieren Warnmeldungen das Sicherheitspersonal oder andere Ersthelfer darüber, wohin sie sich im Notfall begeben müssen?
    Informieren Warnmeldungen das Sicherheitspersonal oder andere Ersthelfer darüber, wohin sie sich im Notfall begeben müssen?

    In Notfällen können Mitarbeiter nicht immer genaue Angaben zum Standort machen. Die programmierbare Notruftaste am Handheld-Gerät kann über einen Abhör- und einen Kameramodus verfügen, sodass Mitarbeiter Hilfe rufen können, ohne Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

  • Erfassen Sie Daten zu Notfallwarnungen?
    Erfassen Sie Daten zu Notfallwarnungen?

    Daten aus Notfällen können Administratoren dabei unterstützen, Muster zu erkennen und proaktive Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in ihren Einrichtungen zu ergreifen.

Bestandsarbeitsabläufe


Ihr Materialmanagementprozess betrifft nicht nur Verbrauchsmaterialien, sondern jeden Bereich Ihres Gesundheitssystems.

Von der Verfolgung des Standorts von Artikeln über die Sicherstellung, dass das richtige Verbrauchsmaterial zum richtigen Zeitpunkt verfügbar ist, bis hin zur Verwaltung von Produktrückrufen – eine Tracking-Lösung, die Barcode- und RFID-Technologien kombiniert, bietet Ihnen eine umfassende Abdeckung Ihres Bestands. Jedes Produkt bietet seine eigenen Vorteile, doch in Kombination decken Sie alle wesentlichen Bereiche vollständig ab.

Two african american pharmacist working in drugstore at hospital pharmacy. African healthcare.

Wie kurze Suchvorgänge zu erheblichen Einsparungen führen

Durch die Einführung eines digitalen Prozesses für das Materialmanagement können Pflegekräfte in jeder Schicht Zeit sparen. Rechnen Sie dies für alle Ihre Mitarbeiter zusammen, und die Einsparungen können beträchtlich sein.4

Erfolgsbericht

Erfahren Sie, wie das Hull University Teaching Hospital mit einer modernen, digitalen Materialwirtschaftslösung Zeit eingespart und Mitarbeiter entlastet hat, damit diese sich auf die Pflege konzentrieren können. 

14 Minuten pro Schicht


Zeitaufwand der Mitarbeiter für die Suche nach Artikeln (vor Einführung der RFID-Tracking-Lösung).

Weniger als 4 Minuten pro Schicht


Zeitaufwand für die Suche nach der Implementierung der RFID-Tracking-Lösung.

87.500 Stunden pro Jahr


Gesamtzeitersparnis pro Jahr bei 2.500 Mitarbeitern.

Klinische Herausforderung

Wo (und wie) RFID und Barcodes im Gesundheitswesen eingesetzt werden können

Entdecken Sie, wie Technologie die Materialwirtschaftsabläufe in Gesundheitssystemen unterstützt. In welchen dieser Bereiche zeichnet sich Ihr Gesundheitssystem besonders aus, und in welchen Bereichen besteht noch Verbesserungspotenzial?

Zentrale und klinische Lager

RFID-Anwendungsfälle

  • Erhalten Sie Echtzeit-Standorte für wichtige Geräte, die regelmäßig bewegt werden

Anwendungsfälle für Barcodes

  • Rationalisieren Sie den Wareneingang, die Sortierung und die Lagerung
  • Bestände in Echtzeit verfolgen
  • Automatisierte Auftragsabwicklung oder Nachschub ermöglichen
  • Vollständige Transparenz für UDI (Unique Device Identifiers) von Produkten

 

Vorteile kombinierter Barcodes
und RFID-Technologien
  • Sparen Sie Zeit durch die Reduzierung manueller Inventurzählungen
  • Eine genaue Übersicht ermöglicht die Übertragung von „gemeinsamem Bestand“ zwischen Fachbereichen und Krankenhausbereichen, wodurch Bestandsabfälle minimiert werden
  • Kostenloses Personal, das sich ganz auf die Pflege konzentrieren kann
  • Reduzieren Sie Lagerhortung durch zuverlässige Bestandszahlen

 

Krankenzimmer und Aufwachräume

RFID-Anwendungsfälle

  • Verfolgen Sie die persönlichen Gegenstände von Patienten, wenn sie sich nicht im Zimmer befinden

Anwendungsfälle für Barcodes

  • Überprüfen Sie vor jedem Eingriff die Identität des Patienten und andere persönliche Daten

 

Vorteile kombinierter Barcodes
und RFID-Technologien
  • Erstellen Sie einen Prüfpfad, um alle am Point-of-Care für den Patienten durchgeführten oder verwendeten Maßnahmen zu dokumentieren
  • Steigern Sie das Vertrauen und den Komfort Ihrer Patienten
  • Ermöglichen Sie eine zeitnahe und genaue Rückrufverwaltung für mehr Patientensicherheit
  • Fähigkeit zur Bereitstellung von Datenimplantaten und Registern für die Ergebnisse medizinischer Geräte

 

Operationssäle und -räume

RFID-Anwendungsfälle

  • Suchen Sie wichtige Instrumente und sterile Tabletts, um Störungen oder Verzögerungen während der Eingriffe zu minimieren
  • Reduzieren Sie den Zeitaufwand für die Suche nach Geräten oder Vermögenswerten

Anwendungsfälle für Barcodes

  • Fehler bei der Medikamentengabe reduzieren
  • Die Eignung des Blutes für die Bedürfnisse des Patienten vor der Transfusion überprüfen
  • Chirurgische Instrumente verfolgen
  • Rückverfolgbarkeit von Implantaten, die im Rahmen von Verfahren verwendet werden
  • Echtzeit-Warnungen bei Produktrückrufen
  • Echtzeitwarnungen bei Verwendung inkompatibler Produkte (z. B. wenn ein linker Hüftprozess durchgeführt wird und die rechte Hüfte gescannt wird)
  • Echtzeitwarnungen für abgelaufene Produkte

 

Vorteile kombinierter Barcodes
und RFID-Technologien
  • Reduzierung des Stressniveaus in einem Umfeld mit hohem Druck
  • Reduzieren Sie Verzögerungen und/oder Absagen von Eingriffen oder Operationen aufgrund von fehlenden, unzureichenden oder verlorenen Verbrauchsmaterialien.
  • Reduzierung unerwünschter Ereignisse für mehr Patientensicherheit

 

Digitale Bestandsverwaltung in Zahlen

„Selbst kleinste Zeitersparnisse können in Akutkrankenhäusern lebensrettend sein. Es kann 30 Sekunden dauern, es kann ein paar Minuten dauern (für die Suche), aber das ist verlorene Zeit für den Patienten. Bei unserer Arbeit zählt jede Sekunde.“

- Leitender Arzt in einem US-amerikanischen Krankenhaus

80%


Der nicht im klinischen Bereich tätigen Führungskräfte sind der Ansicht, dass die kombinierte Verwendung von Barcodes und RFID zur Verfolgung und Verwaltung von Beständen erheblich dazu beitragen würde, medizinische Fehler zu vermeiden und zu reduzieren.5

74 %


Geben Sie an, dass die Stornierung von Verfahren zur Bestandsaufnahme ein erhebliches Problem in ihrem Krankenhaus darstellt.5

75 %


Melden Sie Probleme bei der vollständigen Rückrufaktion eines Produkts.5

Klinische Herausforderung

Drei Gründe, warum manuelle Arbeitsabläufe nicht funktionieren

Manuelle Methoden mögen Sie bisher weitergebracht haben, doch mit zunehmender Anzahl der für eine sichere Patientenversorgung erforderlichen Artikel können manuelle Arbeitsabläufe einfach nicht mehr mithalten.

Betrachten Sie diese drei Beispiele aus einem großen Gesundheitssystem, die verdeutlichen, wie Barcodes und RFID dazu beigetragen haben, die überwältigende Komplexität der modernen Materialwirtschaft zu bewältigen.

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Entdecken Sie die entscheidende Rolle der Technologie für die Echtzeit-Transparenz von Verbrauchsmaterialien und Geräten.

1. Zu viele Artikel
1. Zu viele Artikel

Große, moderne Gesundheitssysteme wie das Hull University Teaching Hospital verfügen zu jedem Zeitpunkt über mindestens 72.000 Inventargegenstände.

 

Feste RFID-Lesegeräte unterstützen die Automatisierung der Standortverfolgung und der Bestandsverwaltung, die manuell sehr viel Zeit und Ressourcen erfordern würden.

2. Zu viele Schritte
2. Zu viele Schritte

Im ersten Monat nach Einführung von RFID verzeichnete die Hull University über 1 Million Bestandsbewegungen. 

 

Ein manuelles System oder sogar ein System, das lediglich Barcodes verwendet, könnte mit diesem Verwaltungsaufwand nicht Schritt halten.

3. Zu viel Zeit
3. Zu viel Zeit

Als Hull die Zeit über einen Zeitraum von vier Stunden untersuchte, verbrachten acht Mitglieder des Theaterteams (einschließlich Kliniker) insgesamt drei Stunden und 48 Minuten mit der Suche nach Ressourcen.

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Verweise
  1. Richard J. Croteau, M.D., Wrong Site Surgery: The Evidence Base. New York State Patient Safety Conference, 2007
  2. Paul N. Valenstein, Stephen S. Raab, Molly K. Walsh (2006) Identification Errors Involving Clinical Laboratories: A College of American Pathologists Q-Probes Study of Patient and Specimen Identification Errors at 120 Institutions. Archives of Pathology & Laboratory Medicine: Vol. 130, No. 8, pp. 1106-1113.
  3. Edward J. Dunn, Paul J. Moga (2010) Patient Misidentification in Laboratory Medicine: A Qualitative Analysis of 227 Root Cause Analysis Reports in the Veterans Health Administration. Archives of Pathology & Laboratory Medicine: Vol. 134, No. 2, pp. 244-255.
  4. https://www.zebra.com/us/en/resource-library/success-stories/hull-university-teaching-hospital-improves-workflows-with-real-time-visibility-of-assets.html#success
  5. https://www.zebra.com/content/dam/zebra_dam/en/infographic/healthcare-infographic-vision-study-executive-summary-en-us.pdf